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Das Haus der vergessenen Bücher – Christopher Morley

Die Geister der Literatur

Christopher Darlington Morley ist bereits 1957 verstorben. Die Originalausgabe zum Haus der vergessenen Bücher erschien 1919 unter dem Titel The Haunted Bookshop. Leider erschien es auf Deutsch erst 2014. Es handelt sich dabei um die Fortsetzung des 1917 erschienenen Buches Eine Buchhandlung auf Reisen, im Original erschienen unter Parnassus on Wheels„.

Roger Mifflin hat sich mit seinem Buch-Antiquariat seinen größten Traum erfüllt. Er wirbt mit dem Slogan „In diesem Geschäft spukt es“. Hier spuken die Geister der großen Literatur.

Chromwell

160918_das-haus-der-vergessenen-buecherAubrey Gilbert stolpert in die Buchhandlung, in der Hoffnung als Werbefachmann hier einen großen Auftrag ergattern zu können. Roger und seine Frau nehmen die Tochter eines Freundes, Titania Chapman, in die Lehre, um ihr die Literatur näher zu bringen. Aubrey verliebt sich sofort in die wunderschöne Titania.
Roger führt zudem mit einigen anderen Buchhändlern einen Bücherclub. Als Roger ein Zitat aus einem seiner Lieblingsbücher „Chromwell“ von Carlyle vorlesen möchte, ist das Buch jedoch verschwunden. Wenige Tage danach taucht es plötzlich in seiner Buchhandlung wieder auf, bis es erneut verschwindet.
Natürlich ist das auch für Roger und Aubrey ein merkwürdiger Spuk. Nachdem Aubrey nachts überfallen und verletzt wird, macht er sich auf das Geheimnis um die spukende Buchhandlung und den „Chromwell“ zu erkunden.

Hymne

Das Haus der vergessenen Bücher ist wieder eins der Bücher, bei denen ich super traurig bin, dass der Autor bereits verstorben ist und keine weiteren Bücher schreiben kann. Mir bleiben daher nicht mehr viele Geschichten von ihm zu lesen.

Es handelt sich dabei nicht um einen super spannenden Krimi. Es ist einfach eine wundervolle, zauberhafte Geschichte und eine Hymne an die Welt der Bücher.

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[…] geschrieben. Es ist die Vorgeschichte zum Roman Das Haus der vergessenen Bücher, den ich bereits rezensiert habe. Es liest sich sehr schnell weg und ist so wunderschön charmant geschrieben. Christopher […]

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