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Lerne zu fürchten – Timo Liebig

Mariella und Nicki sind hobbymäßige Diebe. Schon oft haben sie ausgefuchste Manöver unternommen um an wertvolles Diebesgut zu gelangen. Aufgeflogen sind sie bisher nie, weil sie ein gut organisiertes Netzwerk an Kontakten haben, die ihnen dabei helfen konnten. Dieses Mal haben sie sich einen ganz besonderen Ort ausgesucht. In einem abgelegenen Herrenhaus wollen sie zwei goldene Elefanten klauen. Das schaffen sie auch, allerdings machen sie nach erfolgreicher Tat eine grausame Entdeckung. Eine Frau befindet sich gefesselt und misshandelt in einem geheimen Kellerverlies.

Mit dem Diebesgut im Gepäck überlege sie, wie sie mit der Situation umgehen. Klar ist, dass die Frau gerettet werden muss und auch mögliche weitere Frauen. Nur wie bekommen sie das hin ohne selber aufzufliegen? Eine aufregende Flucht und gleichzeitig Suche nach dem Täter beginnt. Die beiden kommen dabei nicht drumherum sich auch selber in Gefahr zu begeben.

„Lerne zu fürchten“ ist ein Thriller im schnellen Erzählstil mit wenig Schnickschnack. Es geht direkt auf der Spannungskurve los ohne den Plot künstlich in die Länge zu ziehen. Das Ende fand ich dann etwas schwach im Vergleich zum Rest des Buches. Trotzdem ein gutes Buch für alle Thriller-Liebhaber.

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