Ein neuer Fall für Detective Robert Hunter: in LA wird ein Mann von seiner Pflegerin morgens zerstückelt und zu einer Skulptur geformt aufgefunden. Das alleine ist noch nicht ermittlungswürdig genug. Denn der Mann hatte Lungenkrebs im Endstadium und nur noch wenige Wochen zu leben. Wieso also wurde er so brutal ermordet obwohl er eh bald gestorben wäre?
Natürlich ist das eine klare Aufgabe für Hunter und seinen Kollegen Garcia. Sofort werden sie auf den Fall angesetzt, tappen aber lange Zeit im Dunkeln. Inzwischen geschieht bereits der zweite Mord. Wieder auf brutalste Weise, doch die Handschrift des Täters ist die selbe wie beim ersten Mord. Wie immer kommt Hunter kurz vor knapp dem Mörder auf die Schlichen in dem er seinen scharfen Verstand benutzt, aber auch mal die Dienstvorschriften ignoriert.
Mein letztes Buch von Chris Carter ist schon eine ganze Weile her. Ich habe in der Zeit vergessen wie spannend seine Bücher sein können. Dennoch muss ich sagen, dass ich das Buch zwischenzeitlich etwas schwach fand. Es eiert doch ein bisschen lange hin und her bis sie dem Mörder auf die Schliche kommen. Das Ende ist dann wiederum spannend und die Auflösung sehr clever. Darauf wäre ich nicht gekommen. Insgesamt dennoch ein guter Thriller, mit einem leichten Durchhänger in der Mitte.